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Deutsche Hooligans randalieren in Lille

Deutsche Hooligans randalieren in Lille

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Vor dem Auftaktspiel lieferten sich einige deutsche Anhänger in der Innenstadt Auseinandersetzungen mit ukrainischen Fans. Lange Zeit war es davor friedlich geblieben.

Im Vorfeld des deutschen Auftaktspiels bei der Europameisterschaft gegen die Ukraine ist es am Sonntag zu Ausschreitungen im Stadtzentrum von Lille gekommen. Mehr als 50 deutsche Hooligans griffen dabei gegen 17.30 Uhr in der Nähe des Bahnhofs ukrainische Fans an. Das bestätigte Volker Goll, stellvertretender Leiter der Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS), dem SID.

"Die französische Polizei hat sehr spät eingegriffen", sagte Goll. Die KOS begleitet die deutschen Fans in Frankreich. Die deutsche Polizeidelegation, die mit acht szenekundigen Beamten vor Ort ist, gab an, dass die Situation nicht ansatzweise mit den jüngsten Ausschreitungen in Marseille vergleichbar sei. Dort hatten in den vergangenen Tagen immer wieder russische und englische Hooligans für Jagdszenen gesorgt, ein Engländer schwebt nach den Vorfällen in Lebensgefahr.

Friedlicher Fanmarsch

In Lille flogen am Sonntag nach Augenzeugenberichten vor den Straßencafes Flaschen, Stühle und Rauchbomben. Auch rechtsradikale Parolen sollen skandiert worden sein, zudem wurde eine Reichskriegsflagge gezeigt. Nach SID-Informationen befinden sich rund 150 polizeibekannte Gewalttäter aus Deutschland in Lille. Auch ein Reporter des TV-Senders Sport1 wurde von zwei Krawallmachern attackiert und bekam einen Schlag in die Rippen.

Deutsche Hooligans randalieren in Lille

Vor dem Auftaktspiel lieferten sich einige deutsche Anhänger in der Innenstadt Auseinandersetzungen mit ukrainischen Fans. Lange Zeit war es davor friedlich geblieben.

Im Vorfeld des deutschen Auftaktspiels bei der Europameisterschaft gegen die Ukraine ist es am Sonntag zu Ausschreitungen im Stadtzentrum von Lille gekommen. Mehr als 50 deutsche Hooligans griffen dabei gegen 17.30 Uhr in der Nähe des Bahnhofs ukrainische Fans an. Das bestätigte Volker Goll, stellvertretender Leiter der Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS), dem SID.

"Die französische Polizei hat sehr spät eingegriffen", sagte Goll. Die KOS begleitet die deutschen Fans in Frankreich. Die deutsche Polizeidelegation, die mit acht szenekundigen Beamten vor Ort ist, gab an, dass die Situation nicht ansatzweise mit den jüngsten Ausschreitungen in Marseille vergleichbar sei. Dort hatten in den vergangenen Tagen immer wieder russische und englische Hooligans für Jagdszenen gesorgt, ein Engländer schwebt nach den Vorfällen in Lebensgefahr.

Friedlicher Fanmarsch

In Lille flogen am Sonntag nach Augenzeugenberichten vor den Straßencafes Flaschen, Stühle und Rauchbomben. Auch rechtsradikale Parolen sollen skandiert worden sein, zudem wurde eine Reichskriegsflagge gezeigt. Nach SID-Informationen befinden sich rund 150 polizeibekannte Gewalttäter aus Deutschland in Lille. Auch ein Reporter des TV-Senders Sport1 wurde von zwei Krawallmachern attackiert und bekam einen Schlag in die Rippen.

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