Dortmund-Direktor bestätigt 'emotionales' Gespräch zwischen Bellinghams Vater und Kehl

Borussia Dortmund hat Berichte bestätigt, dass Sebastian Kehl eine hitzige Diskussion mit Jobe Bellinghams Vater bei St. Pauli hatte.
Borussia Dortmunds Geschäftsführer Lars Ricken hat bestätigt, dass ein "emotionales" Gespräch zwischen Sportdirektor Sebastian Kehl und Jobe Bellinghams Vater, Mark, nach dem Unentschieden gegen St. Pauli am Samstag stattfand.
Der Bundesliga-Start von Dortmund verlief holprig, da sie im Millerntor-Stadion ein 3:3 erzielten, nachdem sie 3:1 geführt hatten und nur noch vier Minuten zu spielen waren.
Ein Elfmeter von Danel Sinani, begleitet von einer roten Karte für Dortmunds Verteidiger Filippo Mane, brachte St. Pauli zurück ins Spiel, bevor Eric Smith in der 89. Minute ausglich.
BVB hatte die vorangegangenen 10 Bundesliga-Saisons jeweils mit einem Sieg begonnen, was die längste Serie in der Geschichte des Wettbewerbs war.
Bellinghams Bundesliga-Debüt dauerte derweil nur 45 Minuten, da er zur Halbzeit gegen Felix Nmecha ausgetauscht wurde.
Berichten zufolge soll Bellinghams Vater wütend auf Kehl zugegangen sein und sei aus dem Umkleidebereich verbannt worden.
Doch Ricken sagt, die Angelegenheit sei gelöst und Mark Bellingham – dessen ältester Sohn Jude drei Jahre lang für Dortmund spielte, bevor er zu Real Madrid wechselte – habe keine Sonderbehandlung erhalten.
"Wir konnten Jobe Bellingham verpflichten, weil wir über die Jahre ein Vertrauensverhältnis zu den Eltern aufgebaut haben", sagte Ricken gegenüber Sky Sports DE.
"Die Familie ist extra für das erste Bundesliga-Spiel ihres Sohnes eingeflogen und wollte Jobe nach dem Spiel treffen.
"Sie standen im Gang zur Umkleide und führten ein emotionales Gespräch mit Sebastian, was angesichts dieser Beziehung überhaupt kein Problem darstellt.
"Zukünftig werden wir jedoch sicherstellen, dass nur Spieler, Trainer und Offizielle Zugang zum Umkleidebereich haben, um nicht mehr in Schwierigkeiten zu geraten, indem wir solche Nachrichten kommentieren. Alles ist geklärt, es gibt kein Drama."
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