Kilmarnock 1-2 Celtic: Iheanacho ist der Unterschiedspieler bei seinem Debüt

Ein Elfmeter in der Nachspielzeit vom Debütanten Kelechi Iheanacho machte den Unterschied, als Celtic in der Scottish Premiership Kilmarnock mit 2:1 besiegte.

Spät in der Transferperiode verpflichtet, kam der ehemalige Manchester City-Stürmer Iheanacho am Sonntag in der 70. Minute als Einwechselspieler ins Spiel.

Und er hatte das letzte Wort in einem dramatischen Ende der Partie.

Die erste Halbzeit verlief ruhig, Celtic hatte die Kontrolle, doch trotz zahlreicher Chancen gelang ihnen der Führungstreffer nicht. Das bemerkenswerteste Ereignis war der Protest der mitgereisten Anhänger, die in der 12. Minute im Rugby Park erschienen, um gegen das Celtic-Board zu protestieren.

Den toten Punkt brachen sie schließlich in der 56. Minute, als Marcelo Saracchis Flanke in den Strafraum Daizen Maeda fand, der ins untere Eck einköpfte.

Mit scheinbar sicherer Kontrolle durch Celtic gelang den Gastgebern gegen den Spielverlauf der Ausgleich in der 83. Minute.

Greg Kiltie schlug eine hervorragende Ecke auf David Watson, dessen wuchtiger Kopfball Kasper Schmeichel überwand.

Doch in den letzten Minuten wurde Celtic ein Elfmeter zugesprochen, als Kiltie im Strafraum mit der Hand spielte, und Iheanacho trat an, um vom Punkt zu treffen.

Der Sieg hält Celtic an der Tabellenspitze, da sie nach ihren ersten fünf Spielen weiterhin ungeschlagen sind, während Kilmarnock die erste Saisonniederlage hinnehmen musste.

Analyse: Celtics Überlegenheit zahlt sich letztlich aus

Celtic wird sich als verdienter Sieger fühlen, da sie den Ballbesitz (76%) dominierten, 21 Schüsse abgaben und 3,09 erwartete Tore ansammelten, während Kilmarnock Chancen im Wert von 1,9 xG kreierte.

Allerdings brachte die Mannschaft von Brendan Rodgers nur sechs ihrer Versuche aufs Tor, was eine gewisse Abschlussschwäche vor dem Tor zeigte.

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