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Bayern-Boss Rummenigge spricht sich für europäische Superliga aus

Bayern-Boss Rummenigge spricht sich für europäische Superliga aus

Jaa

Die Schere zwischen den Topklubs und dem "Rest" wächst stetig. Der FCB-Boss schlägt deshalb eine europäische Superliga vor - und spricht von Promo-Spielen in den USA.

Bei einer Diskussionsrunde an der Mailänder Universität "Bocconi" hat Karl-Heinz Rummenigge die Einführung einer europäischen Superliga angeregt. Da die sportlichen sowie finanziellen Unterschiede zwischen den Topklubs und den restlichen Vereinen in den fünf großen Ligen Europas unaufhaltsam größer werden, könnte sich der Boss des FC Bayern eine separate Liga vorstellen.

"Ich schließe es nicht aus, dass man in Zukunft eine europäische Liga gründet, in der die großen Teams aus Italien, Deutschland, England, Spanien und Frankreich spielen", erklärte Rummenigge. Rund 20 Mannschaften könnten demzufolge in dieser Eliteklasse gegeneinander antreten. 

Rummenigge begründet seine Überlegungen so: "Ich beobachte, dass in den fünf stärksten europäischen Ligen die Spitzenklubs immer stärker werden. In Italien gibt es Juve, ich hoffe, dass wieder die Mailänder Klubs zurückkehren, denn Qualität ist für Wachstum wesentlich."

Außerdem schlug der 60-Jährige vor, Spitzenspiele aus Vermarktungszwecken in den USA stattfinden zu lassen. Ähnlich dem Modell, dass die amerikanische Football-Liga (NFL) seit geraumer Zeit etabliert hat. In der NFL finden Spiele während der regulären Saison teilweise in Europa statt.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) reagiert gelassen auf etwaige Pläne. "Gedankenspiele über Alternativen zur Champions League sind nicht gänzlich neu", sagte ein DFL-Sprecher dem SID am Mittwoch: "Konkrete Überlegungen hierzu sind uns aber nicht bekannt."

Bayern-Boss Rummenigge spricht sich für europäische Superliga aus

Die Schere zwischen den Topklubs und dem "Rest" wächst stetig. Der FCB-Boss schlägt deshalb eine europäische Superliga vor - und spricht von Promo-Spielen in den USA.

Bei einer Diskussionsrunde an der Mailänder Universität "Bocconi" hat Karl-Heinz Rummenigge die Einführung einer europäischen Superliga angeregt. Da die sportlichen sowie finanziellen Unterschiede zwischen den Topklubs und den restlichen Vereinen in den fünf großen Ligen Europas unaufhaltsam größer werden, könnte sich der Boss des FC Bayern eine separate Liga vorstellen.

"Ich schließe es nicht aus, dass man in Zukunft eine europäische Liga gründet, in der die großen Teams aus Italien, Deutschland, England, Spanien und Frankreich spielen", erklärte Rummenigge. Rund 20 Mannschaften könnten demzufolge in dieser Eliteklasse gegeneinander antreten. 

Rummenigge begründet seine Überlegungen so: "Ich beobachte, dass in den fünf stärksten europäischen Ligen die Spitzenklubs immer stärker werden. In Italien gibt es Juve, ich hoffe, dass wieder die Mailänder Klubs zurückkehren, denn Qualität ist für Wachstum wesentlich."

Außerdem schlug der 60-Jährige vor, Spitzenspiele aus Vermarktungszwecken in den USA stattfinden zu lassen. Ähnlich dem Modell, dass die amerikanische Football-Liga (NFL) seit geraumer Zeit etabliert hat. In der NFL finden Spiele während der regulären Saison teilweise in Europa statt.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) reagiert gelassen auf etwaige Pläne. "Gedankenspiele über Alternativen zur Champions League sind nicht gänzlich neu", sagte ein DFL-Sprecher dem SID am Mittwoch: "Konkrete Überlegungen hierzu sind uns aber nicht bekannt."

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