Bayern-Präsident Uli Hoeneß über seine Kritik an Ex-Nationalspieler Mesut Özil: "Ich hätte Mist sagen sollen"

Der Bayern-Boss hatte sowohl Mesut Özil als auch Karim Bellarabi zuletzt scharf kritisiert. Nun rudert Uli Hoeneß ein wenig zurück.
Bayern -Präsident Uli Hoeneß hat seine Wortwahl bezüglich der zuletzt geäußerten Kritik an Ex-Nationalspieler Mesut Özil erklärt. "Ich hätte Mist sagen sollen, nicht Dreck", versuchte Hoeneß am Freitag auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz des deutschen Rekordmeisters seine Aussagen vom Juli zu relativieren.
"Ich wollte die Debatte auf das reduzieren, was es ist: Sport. Und die Frage, ob einer gut ist oder nicht", rechtfertigte Hoeneß seine Aussagen über den Arsenal-Star und ergänzte: "Ich wollte es von der Thematik Rassismus und Integration wegleiten."
Uli Hoeneß: "Nach dem Spiel ist man emotional aufgeregt"
Auch in Bezug auf die kritischen Äußerungen über Karim Bellarabi habe der 66-Jährige nicht die richtigen Worte gewählt. "Bei Bellarabi hätte ich nicht den Begriff geisteskrank verwenden dürfen", gestand Hoeneß, der den Leverkusener Flügelstürmer nach seinem Einsteigen gegen Rafinha Mitte September derart bezeichnet hatte.
"Unmittelbar nach dem Spiel ist man emotional aufgeregt“, versuchte Hoeneß seine teils deplatzierten Äußerungen geradezurücken.