Nagelsmann wollte Nordirland nicht respektlos begegnen
Deutschland besiegte Nordirland mit 3:1, als die Mannschaften sich im September trafen, wobei Julian Nagelsmanns Kommentare nach dem Spiel für Aufsehen sorgten.
Julian Nagelsmann sagt, er wollte keine "Respektlosigkeit" mit seinen Kommentaren über Nordirland ausdrücken und lobt ihren "besonderen Spielstil".
Deutschland reist am Montag nach Belfast, um gegen Nordirland anzutreten, nachdem sie diese im letzten Monat im heimischen Duell mit 3:1 besiegten.
Nach dem Spiel in Köln beschrieb Nagelsmann die Gegner als "nicht brillant anzusehen" und bemerkte, sie hätten "viele lange Bälle gespielt".
In seiner Pressekonferenz am Sonntag vor dem Spiel erklärte Nagelsmann jedoch, dass seine Aussagen nicht respektlos gegenüber der Mannschaft von Michael O'Neill gemeint waren.
"Ich sagte, es sei vielleicht nicht schön anzusehen, aber das wichtigere Thema, das ich erwähnt habe, ist, dass sie es sehr gut machen. Sie spielen lange Bälle mit einer Idee", sagte Nagelsmann.
"Sie haben eine besondere Stimmung im Team, und ich habe auch erwähnt, dass es sehr schwierig ist, diese Mannschaft zu schlagen, sie kassieren nicht viele Tore und kreieren viele Chancen, auch durch Standardsituationen auf diese Weise."
"Wenn jemand es als respektlos empfand, entschuldige ich mich. Ich wollte es nicht respektlos meinen; es war mit großem Respekt vor der Mannschaft und ihrer Spielweise."
Deutschland ist in seinen letzten 13 Spielen gegen Nordirland ungeschlagen (10 Siege, 3 Unentschieden) und hat die letzten 10 in Folge gewonnen.
Sie haben auch sieben ihrer neun Auswärtsspiele gegen Nordirland gewonnen (1 Unentschieden, 1 Niederlage) und die letzten fünf in Folge gewonnen, wobei sie 15 Tore erzielten.
Allerdings ist Nordirland in seinen letzten sieben Heimspielen in allen Wettbewerben ungeschlagen, und gewann sechs davon (1 Unentschieden).
Und Nagelsmann erwartet, dass Deutschland, das gemeinsam mit Nordirland und Serbien sechs Punkte in Gruppe A hat, im Windsor Park vor eine harte Probe gestellt wird.
"Sie haben eine wirklich besondere Spielweise und wir brauchen jeden Spieler auf dem Platz, um diese Situationen zu verteidigen", fügte er hinzu.
"Das Hinspiel war nicht einfach, diese Mannschaft zu schlagen. Sie spielen viele lange Bälle, sie decken den gesamten Raum ab und um den zweiten Ball zu gewinnen, muss man kämpfen, auch den dritten und vierten Ball."
"Wir haben es im letzten Spiel gegen die Slowakei gesehen; sie haben es sehr gut gemacht und im letzten Drittel viel Druck ausgeübt."
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