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Bender: "Laufen unseren Ansprüchen hinterher"

Bender: "Laufen unseren Ansprüchen hinterher"

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Leverkusen siegt gegen Frankfurt, Leverkusen siegt gegen Augsburg. Ist die Werkself über den Berg? Bender bleibt skeptisch, freut sich aber auch die Duelle mit Atletico.

Nach dem FC Augsburg wartet Atletico Madrid: Für Bayer Leverkusen geht es derzeit Schlag auf Schlag. Das muss nicht schlecht sein, fehlte der Werkself doch bisher die Konstanz. Weniger nachdenken, mehr spielen, so könnte man hoffen. So geht es auch Kapitän Lars Bender im Interview mit der Bild.

"Der Sieg gegen Frankfurt und jetzt der gegen Augsburg geben uns mal wieder ein wenig Selbstvertrauen", ordnet er ein und wünscht sich: "Ich hoffe, dass das jetzt der Wendepunkt war. Es ist nur schade, dass wir überhaupt diese Wendepunkte brauchen und irgendwelche Serien."

Eine Serie ist also das erklärte Ziel. Leicht wird es nicht, geht es doch im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League ins Vicente Calderon. "Wieder in Madrid zu spielen, in dieser Atmosphäre, ist gigantisch. Ein attraktives Los", freut sich Bender dennoch auf die Partien - sofern er fit ist, wurde er doch gegen Augsburg mit kleinen Problemen ausgewechselt.

So oder so ist sich der Defensivmann sicher: "Wir haben eine große Chance, ein gutes Ergebnis einzufahren. Immer wenn wir an die absolute Leistungsgrenze gehen, sind wir in der Lage, so eine Mannschaft zu packen." Diese Leistungsgrenze sei zuletzt jedoch zu selten erreicht worden.

"Wir laufen unseren Ansprüchen hinterher", stellt Bender klar. Er erklärt: "Wir haben viele junge Spieler, die in der vergangenen Saison eine überragende Runde gespielt haben. Bei denen aber wird jetzt vergessen, dass sie eben noch blutjung sind und natürlich auch mal Durchhänger haben."

Er selbst könnte dort anpacken, kämpft aber vor allem mit seinem eigenen Körper. Das soll sich nun ändern: "Ich war manchmal zu ungeduldig, habe meinen Körper nicht respektiert. [...] . Jetzt bin ich feinfühliger geworden, erwarte von mir nicht mehr gleich das Maximale, sondern gebe mir Zeit."

Das gilt auch für die Nationalmannschaft: "Aber ich konzentriere mich erst mal darauf, dass der Körper mir wieder gehorcht." Bescheiden bleibt Bender ohnehin: "Man weiß nicht, ob wir Weltmeister geworden wären, wenn ich dabei gewesen wäre."

Bender: "Laufen unseren Ansprüchen hinterher"

Leverkusen siegt gegen Frankfurt, Leverkusen siegt gegen Augsburg. Ist die Werkself über den Berg? Bender bleibt skeptisch, freut sich aber auch die Duelle mit Atletico.

Nach dem FC Augsburg wartet Atletico Madrid: Für Bayer Leverkusen geht es derzeit Schlag auf Schlag. Das muss nicht schlecht sein, fehlte der Werkself doch bisher die Konstanz. Weniger nachdenken, mehr spielen, so könnte man hoffen. So geht es auch Kapitän Lars Bender im Interview mit der Bild.

"Der Sieg gegen Frankfurt und jetzt der gegen Augsburg geben uns mal wieder ein wenig Selbstvertrauen", ordnet er ein und wünscht sich: "Ich hoffe, dass das jetzt der Wendepunkt war. Es ist nur schade, dass wir überhaupt diese Wendepunkte brauchen und irgendwelche Serien."

Eine Serie ist also das erklärte Ziel. Leicht wird es nicht, geht es doch im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League ins Vicente Calderon. "Wieder in Madrid zu spielen, in dieser Atmosphäre, ist gigantisch. Ein attraktives Los", freut sich Bender dennoch auf die Partien - sofern er fit ist, wurde er doch gegen Augsburg mit kleinen Problemen ausgewechselt.

So oder so ist sich der Defensivmann sicher: "Wir haben eine große Chance, ein gutes Ergebnis einzufahren. Immer wenn wir an die absolute Leistungsgrenze gehen, sind wir in der Lage, so eine Mannschaft zu packen." Diese Leistungsgrenze sei zuletzt jedoch zu selten erreicht worden.

"Wir laufen unseren Ansprüchen hinterher", stellt Bender klar. Er erklärt: "Wir haben viele junge Spieler, die in der vergangenen Saison eine überragende Runde gespielt haben. Bei denen aber wird jetzt vergessen, dass sie eben noch blutjung sind und natürlich auch mal Durchhänger haben."

Er selbst könnte dort anpacken, kämpft aber vor allem mit seinem eigenen Körper. Das soll sich nun ändern: "Ich war manchmal zu ungeduldig, habe meinen Körper nicht respektiert. [...] . Jetzt bin ich feinfühliger geworden, erwarte von mir nicht mehr gleich das Maximale, sondern gebe mir Zeit."

Das gilt auch für die Nationalmannschaft: "Aber ich konzentriere mich erst mal darauf, dass der Körper mir wieder gehorcht." Bescheiden bleibt Bender ohnehin: "Man weiß nicht, ob wir Weltmeister geworden wären, wenn ich dabei gewesen wäre."

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