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Ex-Milan-Profi Alexander Merkel blickt zurück: Ronaldinho brachte Gattuso "ganz besonders zur Weißglut"

Ex-Milan-Profi Alexander Merkel blickt zurück: Ronaldinho brachte Gattuso "ganz besonders zur Weißglut"

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Alexander Merkel galt einst als kommender Star. Nach seiner Zeit bei der AC Milan ging es rasant bergab. Nun blickt er zurück nach Mailand.

Der ehemalige Deutsche Junioren-Nationalspieler Alexander Merkel hat auf seine Zeit bei der AC Mailand zurückgeblickt, von Ronaldinho geschwärmt und gleichzeitig auch verraten, wie der Brasilianer einem Mitspieler bei Milan besonders auf die Nerven ging.

Der heutige Mittelfeldmann des niederländischen Erstligisten Heracles Almelo sprach in einem Interview mit der SportBild über Ex-Kollege-Ronaldinho, der damals ebenfalls im Kader des Serie-A-Klubs stand und sich im Training den ein oder anderen Spaß erlaubte. "Wenn Ronaldinho vor dem Training zu einem Mitspieler sagte: 'Dich tunnel ich heute mehrmals' - hat er das auch wirklich gemacht. Und einen hat er damit ganz besonders zur Weißglut gebracht: Gennaro Gattuso war das beliebteste 'Tunnel-Opfer'", verriet Merkel.

Gattuso habe sich darüber am meisten geärgert, denn Ronaldinho machte sich immer einen Spaß aus seiner eigenen Freude am Fußball. Merkel führte aus: "Ronaldinho hat sein Spiel in jeder Sekunde genossen. Immer wenn er den Ball hatte, egal, ob im Training oder beim Spiel, hatte er dieses Lächeln im Gesicht. Er hat mir mitgegeben, nie den Spaß am Fußball zu verlieren."

Alexander Merkel über Milan-Zeit: "Supergeil"

Über seinen einstigen Aufstieg beim Serie-A-Klub sagt Merkel heute, dass es eine "supergeile Zeit" gewesen sei. Von 2009 bis 2012 spielte er für Milan, schaffte den großen Durchbruch schließlich aber nicht. "Im Nachhinein war der Hype vielleicht zu groß. Ich bin damit nicht klargekommen", so Merkel.

Nun gilt der mittlerweile 27-Jährige als Führungsspieler beim Eredivisie-Klub Heracles. "Ich bin hier ein Leitwolf. Diese Rolle habe ich mir erarbeitet, und aufgrund meiner Erfahrung kann ich das. Und ich genieße es, in dieser Liga zu spielen", so der Mann, der in allen neun Ligaspielen in dieser Saison 90 Minuten auf dem Feld stand.

Ex-Milan-Profi Alexander Merkel blickt zurück: Ronaldinho brachte Gattuso "ganz besonders zur Weißglut"

Alexander Merkel galt einst als kommender Star. Nach seiner Zeit bei der AC Milan ging es rasant bergab. Nun blickt er zurück nach Mailand.

Der ehemalige Deutsche Junioren-Nationalspieler Alexander Merkel hat auf seine Zeit bei der AC Mailand zurückgeblickt, von Ronaldinho geschwärmt und gleichzeitig auch verraten, wie der Brasilianer einem Mitspieler bei Milan besonders auf die Nerven ging.

Der heutige Mittelfeldmann des niederländischen Erstligisten Heracles Almelo sprach in einem Interview mit der SportBild über Ex-Kollege-Ronaldinho, der damals ebenfalls im Kader des Serie-A-Klubs stand und sich im Training den ein oder anderen Spaß erlaubte. "Wenn Ronaldinho vor dem Training zu einem Mitspieler sagte: 'Dich tunnel ich heute mehrmals' - hat er das auch wirklich gemacht. Und einen hat er damit ganz besonders zur Weißglut gebracht: Gennaro Gattuso war das beliebteste 'Tunnel-Opfer'", verriet Merkel.

Gattuso habe sich darüber am meisten geärgert, denn Ronaldinho machte sich immer einen Spaß aus seiner eigenen Freude am Fußball. Merkel führte aus: "Ronaldinho hat sein Spiel in jeder Sekunde genossen. Immer wenn er den Ball hatte, egal, ob im Training oder beim Spiel, hatte er dieses Lächeln im Gesicht. Er hat mir mitgegeben, nie den Spaß am Fußball zu verlieren."

Alexander Merkel über Milan-Zeit: "Supergeil"

Über seinen einstigen Aufstieg beim Serie-A-Klub sagt Merkel heute, dass es eine "supergeile Zeit" gewesen sei. Von 2009 bis 2012 spielte er für Milan, schaffte den großen Durchbruch schließlich aber nicht. "Im Nachhinein war der Hype vielleicht zu groß. Ich bin damit nicht klargekommen", so Merkel.

Nun gilt der mittlerweile 27-Jährige als Führungsspieler beim Eredivisie-Klub Heracles. "Ich bin hier ein Leitwolf. Diese Rolle habe ich mir erarbeitet, und aufgrund meiner Erfahrung kann ich das. Und ich genieße es, in dieser Liga zu spielen", so der Mann, der in allen neun Ligaspielen in dieser Saison 90 Minuten auf dem Feld stand.

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