Hamburger SV: Kooperations-Vertrag mit Shanghai
China will zur Fußballmacht aufsteigen. Die ansässigen Klubs holen sich nun auch Nachhilfe in Sachen Vereinsführung. Der Hamburger SV kooperiert.
China will zur Fußballmacht aufsteigen. Dazu ist eine starke nationale Liga beinahe unabdinglich. Die ansässigen Klubs verpflichten nicht nur europäische Top-Spieler für eine Stange Geld, sondern holen sich auch Nachhilfe in Sachen Vereinsführung. Der Hamburger SV kooperiert.
Der Deal ist perfekt. Die Rothosen haben sich mit dem Super-League-Klub Shanghai SIPG FC zusammengetan. Der Bundesliga-Dino gibt Hilfestellungen in Vereinsführung und Strukturierung und wird für seine Dienstleistung finanziell entschädigt.
Hamburgs Sportdirektor Bernhard Peters soll ein Konzept für den Nachwuchs der Chinesen entwickeln. Für den HSV ist es der Einstieg in den aufstrebenden chinesischen Markt. Neue Talente und vor allem Sponsoren winken.
Das Ganze wurde auf politischer Ebene in die Wege geleitet. Hamburg und Shanghai sind seit 1986 Partnerstädte.