Wie der FC Chelsea auflaufen könnte

Antonio Conte gab seinen Posten bei der italienischen Nationalmannschaft auf, um den FC Chelsea zu übernehmen. Nach der Europameisterschaft in Frankreich gönnte er sich nur einen Kurzurlaub, um da voller Tatendrang seine Arbeit an der Stamford Bridge zu beginnen.

Stürmer Michy Batshuayi und Abräumer N’Golo Kante heißen die bisherigen Neuzugänge. Von Juventus Turin kehrt Juan Cuadrado zurück. Ihn will Conte behalten, auch wenn es Interessenten für den Kolumbianer gibt.

Goal schlägt schon mal zwei mögliche Aufstellungen vor und wirft einen Blick auf die Reservespieler…

In der letzten Saison trat Chelsea oft im 4-3-2-1 an, was auch in der neuen Spielzeit eine Lösung ist. Die Abwehr strotzt vor Erfahrung und davor könnte Neuzugang Kante aufräumen. Neben ihm ist Fabregas als Spieleröffner gefragt. In der offensiven Dreierreihe könnte sich statt Willian auch Oscar einfinden, Hazard und Pedro sollten gesetzt sein. Im Sturm ist Diego Costa die erste Wahl, wenn er bleibt – sicher ist das noch nicht.

Eine etwas italienischere Alternative ist ein System mit Dreierkette und zwei Flügelverteidigern. Rechts könnte Rückkehrer Cuadrado gut in diese Rolle passen. Mit Kante, Cahill, Terry und Ivanovic würde Chelsea eine absolute Betonmauer stellen. Fabregas, Hazard, Pedro und Diego Costa sorgen für die offensiven Highlights.

In der B-Elf fällt auf dem ersten Blick die Abwehr ins Auge. Kenedy, Miazga und Aina sind nicht die schillerndsten Namen. Dem jungen Rechtsverteidiger gab Conte beim International Champions Cup aber sein vollstes Vertrauen. Nathaniel Chalobah verbrachte die vergangene Saison beim SSC Neapel. Denkbar wären auf seiner Position auch Marco van Ginkel oder Mario Pasalic. Die Offensive ist dann wieder namhaft besetzt und mit Ruben Loftus-Cheek ist nur ein wirklicher Newcomer dabei. Conte setzte ihn in den Testspielen sogar als Stürmer ein. Die erste Alternative wird im Angriff aber Neuzugang Batshuayi sein.