Iker Casillas bereut Art und Weise seines Abschieds von Real Madrid: "Das war ein Fehler"
Am Wochenende jährte sich der Abschied von Iker Casillas von Real Madrid. Nun sprach der Keeper über seinen Abgang und räumte dabei einen Fehler ein.
Torwart Iker Casillas hat über seinen Abgang bei Real Madrid gesprochen und offenbarte dabei, dass er bereue, wie er sich damals verabschiedet hatte. So bezeichnete der Weltmeister von 2010 seine letzte Pressekonferenz bei den Königlichen als einen "Fehler" und deutete eine künftige Rückkehr nach Madrid an.
An diesem Wochenende jährt sich Casillas‘ letztes Spiel im Trikot der Blancos zum fünften Mal. Auf Instagram schrieb der 39-Jährige rückblickend: "Bisher habe ich kaum über meinen Abgang von Real Madrid gesprochen. Ich gab allein eine Pressekonferenz, was ein Fehler war, und bin gegangen."
Casillas über Abschied von Real Madrid: "Musste wieder etwas anderes spüren"
"Bereits fünf Jahre sind seitdem vergangen. Fünf Jahre, seitdem ich die Grenze zu unserem Nachbarland überquert habe: Portugal", führte Casillas aus und erklärte: "Ich musste wieder etwas anderes spüren. Ich wollte ein neues Umfeld, nicht mehr so viel der Kritik ausgesetzt sein und mich verbessern."
Der Keeper erzählte weiter: "Alle Spieler, egal ob schlecht oder gut, wollen sich verbessern. Und dafür muss man sich sowohl physisch als auch mental verbessern. Letzteres war mir besonders wichtig. In Porto habe ich das wieder gespürt. Lasst euch nichts anderes erzählen."
Iker Casillas überzeugt von Rückkehr zu Real: "Ich werde zurückkommen"
Casillas postete seine Nachricht zusammen mit einem Bild von seinem letzten Spiel für die Königlichen, einem 7:3-Erfolg gegen Getafe. "Ich wusste bereits, dass es meine letzte Partie sein würde. The Last Match“, verriet er und versprach: "#iwillcomeback [Anm. d. Red.: Ich werde zurückkommen]."
Im Sommer 2015 wechselte Casillas nach 16 Jahren bei den Profis von Real zum FC Porto. Im vergangenen Jahr erlitt der Spanier im Training der Dragoes einen Herzinfarkt und schaut sich seitdem nach neuen Betätigungsfeldern um. So kündigte er im Februar an, bei den nächsten Wahlen als Präsident des spanischen Fußballverbands RFEF zu kandidieren.