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Nuri Sahin spricht über sein Scheitern bei Real Madrid: "Ich war vielleicht zu lieb"

Nuri Sahin spricht über sein Scheitern bei Real Madrid: "Ich war vielleicht zu lieb"

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Als Spieler des Jahres wechselte Nuri Sahin 2011 vom BVB zu Real Madrid. Nun erklärt er, warum es für ihn bei den Königlichen nicht gereicht hat.

Werder Bremens Mittelfeldregisseur Nuri Sahin hat bei Eurosport über seine Zeit bei Real Madrid gesprochen und erklärt, aus welchen Gründen er im Starensemble von Jose Mourinho scheiterte.

"Ich wollte dieses Trikot schon als Kind tragen", erklärte Sahin seinen Wechsel von BVB nach Madrid im Sommer 2011. "Ich kenne keinen Spieler, der nicht zu Real Madrid gehen würde. Sie haben dreimal hintereinander die Champions League gewonnen. Das ist der beste Verein der Welt."

Nuri Sahin: "Real Madrid ist wie ein ICE ohne Haltestelle"

Als frisch gebackener Deutscher Meister und Spieler des Jahres in der Bundesliga wagte Sahin mit 23 Jahren den Sprung nach Spanien. Einen Schritt den er keineswegs bereut. "Ich hätte nicht wissen können, dass ich mich am ersten Tag bei Real verletze", beteuerte der gebürtige Lüdenscheider.

Eine Innenbanddehnung zwang den zentralen Mittelfeldspieler zu einer Zwangspause, die für Sahin rückblickend einer der Gründe war, warum es bei Real nicht gereicht hat. "Das hat mich geärgert. Da wurde mir klar: Real Madrid ist wie ein ICE ohne Haltestelle. Dieser Zug fährt durch. Wenn du raus bist, bist du raus. Vielleicht hätte ich die Ellenbogen anders ausfahren müssen, aber dafür bin ich eigentlich nicht der Typ. Ich war vielleicht zu lieb", erklärte der 30-Jährige. "Das ist das, was ich jetzt vielleicht anders machen würde."

Nuri Sahin Real Madrid

In der Saison 2011/12 kam Sahin auf lediglich zehn Einsätze für die Blancos (ein Tor). Es folgte eine erfolglose Leihe zum FC Liverpool, ehe der jüngste Bundesligaprofi aller Zeiten 2014 zurück zu Borussia Dortmund wechselte.

Nach 274 Spielen für den BVB schloss er sich im August 2018 den Bremern an.

Nuri Sahin spricht über sein Scheitern bei Real Madrid: "Ich war vielleicht zu lieb"

Als Spieler des Jahres wechselte Nuri Sahin 2011 vom BVB zu Real Madrid. Nun erklärt er, warum es für ihn bei den Königlichen nicht gereicht hat.

Werder Bremens Mittelfeldregisseur Nuri Sahin hat bei Eurosport über seine Zeit bei Real Madrid gesprochen und erklärt, aus welchen Gründen er im Starensemble von Jose Mourinho scheiterte.

"Ich wollte dieses Trikot schon als Kind tragen", erklärte Sahin seinen Wechsel von BVB nach Madrid im Sommer 2011. "Ich kenne keinen Spieler, der nicht zu Real Madrid gehen würde. Sie haben dreimal hintereinander die Champions League gewonnen. Das ist der beste Verein der Welt."

Nuri Sahin: "Real Madrid ist wie ein ICE ohne Haltestelle"

Als frisch gebackener Deutscher Meister und Spieler des Jahres in der Bundesliga wagte Sahin mit 23 Jahren den Sprung nach Spanien. Einen Schritt den er keineswegs bereut. "Ich hätte nicht wissen können, dass ich mich am ersten Tag bei Real verletze", beteuerte der gebürtige Lüdenscheider.

Eine Innenbanddehnung zwang den zentralen Mittelfeldspieler zu einer Zwangspause, die für Sahin rückblickend einer der Gründe war, warum es bei Real nicht gereicht hat. "Das hat mich geärgert. Da wurde mir klar: Real Madrid ist wie ein ICE ohne Haltestelle. Dieser Zug fährt durch. Wenn du raus bist, bist du raus. Vielleicht hätte ich die Ellenbogen anders ausfahren müssen, aber dafür bin ich eigentlich nicht der Typ. Ich war vielleicht zu lieb", erklärte der 30-Jährige. "Das ist das, was ich jetzt vielleicht anders machen würde."

Nuri Sahin Real Madrid

In der Saison 2011/12 kam Sahin auf lediglich zehn Einsätze für die Blancos (ein Tor). Es folgte eine erfolglose Leihe zum FC Liverpool, ehe der jüngste Bundesligaprofi aller Zeiten 2014 zurück zu Borussia Dortmund wechselte.

Nach 274 Spielen für den BVB schloss er sich im August 2018 den Bremern an.

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